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Der Toten gedenken

Nach der Bestattung gedenken wir der Verstorbenen in den Fürbitten im Sonntagsgottesdienst. Unserer Auferstehungshoffnung geben wir dabei Ausdruck, indem wir eine Kerze an unserer Osterkerze anzünden.

Ewigkeitssonntag

Am Ewigkeitssonntag gedenken wir der Verstorbenen des zurückliegenden Kirchenjahres und verlesen ihre Namen. Die Angehörigen der Verstorbenen laden wir hierzu besonders ein. Das Totengedenken wird die Bitterkeit des Sterbens und des Todes nicht verschweigen und gleichzeitig der Hoffnung auf die Totenerweckung Ausdruck verleihen.


Nach dem Gottesdienst kann das persönliche Gedenken den gemeinsamen Gang zum Grab, das Niederlegen von Blumen und ein Gebet mit einschließen.

Worte der Bibel zu Sterben, Tod und Bestattung

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. Hiob 14,1.

Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8,38.39

Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. - So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. 1. Korinther 15,26.42-44

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Weitere biblische Texte: Offenbarung 21

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